magnetostriktiver linearer Positionsensor
Ein magnetostrictiver Linearpositionssensor ist ein fortschrittliches Messgerät, das das magnetostrictive Prinzip zur Bestimmung präziser linearer Positionsmessungen verwendet. Diese hochentwickelte Technologie arbeitet, indem sie eine mechanische Welle entlang eines ferromagnetischen Wellenleiters sendet, der mit einem magnetischen Positionsmarker interagiert. Der Sensor arbeitet nach dem Wiedemann-Effekt, bei dem die Wechselwirkung zwischen der mechanischen Welle und dem Magnetfeld einen elektrischen Puls erzeugt. Dieser Impuls wird dann verwendet, um die genaue Position des Marker mit außergewöhnlicher Genauigkeit zu berechnen. Der Sensor besteht aus einem in einem Schutzrohr untergebrachten Sensorstäbchen, einem Positionsmagneten, der sich entlang des Stäbchens bewegt, und einer Verarbeitungselektronik, die die gemessenen Signale in nutzbare Positionsdaten umwandelt. Diese Sensoren bieten berührungslose Messfunktionen, die einen minimalen Verschleiß und eine längere Lebensdauer gewährleisten. Sie sind hervorragend in der Bereitstellung von absoluten Positionsmessungen, was bedeutet, dass sie auch nach Stromausfall Positionsinformationen erhalten. Diese Sensoren liefern mit Messbereichen von wenigen Millimetern bis zu mehreren Metern immer genaue Messwerte mit Auflösungen bis auf Mikrometer. Durch ihre robuste Konstruktion und Zuverlässigkeit eignen sie sich hervorragend für industrielle Automatisierung, hydraulische Zylinder, mobile Hydraulik und verschiedene Präzisionsanwendungen.